Die RADIO PSR Sommertricks
Wie wird das Grillrost sauber? Wie mache ich gute Urlaubsfotos? Wir haben gute Tricks, wie Sie kühle Getränke, kühle Wohnungen und einen kühlen Kopf bewahren.
Wie wird das Grillrost sauber? Wie mache ich gute Urlaubsfotos? Wir haben gute Tricks, wie Sie kühle Getränke, kühle Wohnungen und einen kühlen Kopf bewahren.
Es ist heiß in Sachsen. Aber eine warme Limo oder ein warmes Feierabendbierchen am See oder am Strand braucht KEIN Mensch. Genauso wenig ein viel zu heißes Lenkrad oder fiese Mückenstiche.
Wir haben gute Tricks, wie Sie kühle Getränke, kühle Wohnungen und einen kühlen Kopf bewahren.
Man hat lange in der Sonne geparkt, steigt ins Auto und kann das Lenkrad nicht anfassen, weil es so heiß ist.
Wenn sie das Auto in der prallen Sonne parken müssen, dann schlagen sie das Lenkrad um 180 Grad ein – also einmal rum, dass der obere Teil komplett unten ist! Damit ist der vor der Sonneneinstrahlung geschützt. Wenn Sie dann wieder einsteigen, einfach das Lenkrad Gerade stellen und sie können das wunderbar anfassen, ohne das die Finger brennen.
Fast jeder macht seinen Urlaubsfotos mittlerweile mit dem Handy. Aber ziemlich oft ist man da auch n bisschen unzufrieden. Das Motiv oder das Licht – irgendwas ist immer. Dabei gibt’s ganz einfache Tipps für die perfekten Smartphone-Fotos.
Profis nennen sie den "ANKER" und das ist eigentlich eine astreine BEIN-Bombe, macht aber eine Mega-Fontäne! Sie springen ab, halten ein Bein gestreckt, eins angewinkelt. Das ist die beste Körperhaltung, denn die sorgt für mächtig Wasserbewegungen.
Kurz vor dem Aufprall alles richtig fest anspannen, mit dem gestreckten Bein zuerst aufkommen und es macht garantiert richtig PLATSCH! Also: Ein Bein straff gestreckt, eins angewinkelt. Das ist der Anker.
90 Prozent aller Sachsen stellen ihren Ventilator am Arbeitsplatz völlig falsch auf! Es ist nämlich extrem entscheidend, wie man das macht.
Und da gibt es die 3 goldenen Ventilator-Regeln:
1. Niemals direkt ins Gesicht pusten lassen
Egal wie warm das ist – sie holen sich damit früher oder später eine fette
Verkühlung und das ist ja nicht Sinn der Sache.
2. Ventilatoren IMMER mit dem Rücken zu einem offenen Fenster, einer Tür oder einem Gang aufstellen
Mitten im Raum bringt der gar nix, der muss sich bessere Luft als im Raum holen. Am besten gleich ganz früh am Morgen, Bürofenster auf, Ventilator mit dem Rücken ans Fenster und Feuer frei.
Wenn die Luft dann über den Tag dann draußen zu heiß ist und die Fenster geschlossen sind:
An einem Gang oder der offenen Tür eines Büros ist meist ein kleiner Luftzug, den kann man dann auch als Frischluftquelle für den Ventilator ausnutzen.
3. Ventilatoren IMMER nach oben ausrichten
Stellen Sie den so ein, dass er Richtung Zimmerdecke bläst! Damit wälzen Sie die Raumluft am effektivsten um.
Also nochmal zusammengefasst: Nie direkt ins Gesicht, immer mit dem Rücken an einer halbwegs guten Frischluftquelle
und: Immer nach oben Richtung Decke ausrichten.
Die wenigsten wissen, dass die meiste Wärme von massiven Fußböden effektiv weggespeichert wird. Damit der Boden allerdings bei der Kühlung der Wohnung mithelfen kann, MUSS er freigeräumt sein!
Alle Teppiche, Läufer wirken wie eine Wärmedämmung, speichern unnötig die Hitze und verhindern ein angenehmes Klima im Zimmer.
Rollen Sie alle Teppiche und Läufer zusammen. Sie werden sehen, wie ihre Wohnung aufatmet.
Derzeit ist das Wetter ziemlich unberechenbar, da kann einem ein Schauer das ganze Grillen im Garten versauen.
Laden Sie sich mal die kostenlose App „Rain Today“ auf ihr Smartphone. Da ist ein Echt-Zeit Regenwarner mit HD-Radar drin und das ist technisch so dermaßen ausgefeilt, das haut IMMER hin. Das ist absolutes Profiwerkzeug. Da sieht man minutengenau, wann so ein Gewitter aufschlägt und vor allem auch wie lange es bleibt.
Die meisten legen die Flaschen erstmal ins Eisfach. Prinzipiell eine gute Idee, dauert aber locker über eine halbe Stunde. Hier kommt der Trick:
Umwickeln Sie die Bier-, Wein- oder Sektflaschen mit einem nassen Tuch. Egal ob aus Papier oder Stoff.
Weil das Eisfach knochentrocken ist, verdunstet das Wasser extrem schnell und durch die Verdunstungskälte kühlt die Flasche zügig in gerade mal 15 Minuten perfekt runter.
Noch ein Tipp: Das funktioniert auch, wenn man sich im Park trifft und eine Flasche kalt halten will: Wenn da ein nasses Tuch drum ist, können sie die sogar in die Sonne stellen – sie wird perfekt gekühlt.
Legen Sie das Gitter auf den heißen Grill. Dann warten Sie n Moment, bis das Metall warm ist und dann reiben sie den Rost mit einer halben Kartoffel ab! Die Hitze entzieht die Stärke und die erzeugt auf dem Gitter so eine Art Antihaftbeschichtung. Da bleibt nix mehr kleben. Und der Vorteil gegenüber Öl: Es entstehen einfach keine gesundheitsschädigenden Dämpfe.
Ziemlich billiger Trick, aber funktioniert super!
Fast jeder nutzt Sonnencreme falsch!
Da gibt’s 3 ganz einfach Regeln, die sie überraschen werden
1. Viel hilft viel!
Fast JEDER nimmt viel zu wenig Sonnencreme! Als Faustregel gilt: Ein Erwachsener braucht die Menge von satten 4 Esslöffeln, um ausreichend geschützt zu sein. Wenn man dann bedenkt, dass man regelmäßig nachcremen sollte - nach dem Baden zum Beispiel - dann kommt hier eine überraschende Zahl: Wenn eine Person im Badeurlaub 7 Tage lang an den Strand geht, dann braucht diese Person rund 3 Flaschen Sonnencreme, ALLEINE! Kaufen sie also genug ein, es gibt ja da auch echt günstige Varianten.
2. Cremen Sie sich rechtzeitig ein!
Es bringt gar nix, sich erst am Strand in der prallen Sonne einzureiben. Denn: Die volle Wirkung entfaltet Sonnencreme erst nach einer halben Stunde. Also: 30 Minuten vorher schon zu Hause loslegen und dann erst ans Wasser.
3. Berechnen Sie den Lichtschutzfaktor richtig
Viele wissen gar nicht was das eigentlich heißt, wenn da draufsteht: Lichtschutzfaktor 30. Das bedeutet: Sie können mit diesem Schutz 30mal länger in der Sonne liegen, als ohne. So. Und jetzt müssen Sie ihren Hauttyp kennen: Helle Typen können ohne Schutz maximal 10 Minuten in der prallen Sonne liegen. Wenn
die dann Sonnencreme mit einer 30 nehmen, sind es 300 Minuten – oder 5 Stunden.
Mit einer einfachen Methode verschwinden Mückenstiche innerhalb von Minuten und jucken nicht mehr.
Die meisten denken: Das muss schnell gekühlt werden und nehmen ein Kühl-Pack oder schmieren sich Fenistil-Gel aus dem Kühlschrank rauf.
ABER: Bevor man den Stich kühlt, braucht er das genaue Gegenteil – nämlich HITZE!
Machen sie den Wasserkocher heiß, füllen sie das heiße (aber nicht mehr kochende) Wasser in eine kleine Tasse und halten sie sich die eine Minute immer wieder vorsichtig und kurz an den Stich – so, dass sie es gerade so aushalten! Wahlweise gibt’s dafür auch solche Hitzestifte zu kaufen.
Damit zerstört man die schädlichen Eiweiße der Mücke, die beim Stich unter die Haut gelangt sind. Und sind die erstmal weg, kann man gern kühlen und das Ganze heilt viel schneller und juckt auch weniger.
Also: Erst Hitze, dann kühlen.
Übrigens: Es gibt einen einzigen wissenschaftlich belegten Trick, wie sie sich vor Mücken schützen können. Tragen sie HELLE, möglichst luftige Klamotten.
Weiße Kleidung kann eine Mücke schlecht ausmachen, schwarze und bunte Sachen schon.