Diese Raser-Typen gibt es
Rasen scheint eine typische Männersache zu sein - wir gehen der Sache mal nach.
Rasen scheint eine typische Männersache zu sein - wir gehen der Sache mal nach.
Die Deutschen lieben ihre Autos und sie lieben die Geschwindigkeit. 2016 gab es fast 50.000 Unfälle mit Personenschaden wegen Raserei und trotz Kampagnen sinkt die Zahl nicht.
Warum rasen wir so gern? Dafür gibt’s mehrere Ursachen: Forscher haben entdeckt, dass besonders Männerhirne auf Geschwindigkeit mit der Ausschüttung von Glückshormonen reagieren. Es macht einfach Spaß.
Dazu kommt, dass Männer gern im Wettbewerb stehen und schneller von A nach B kommen, als das Navi errechnet hat, ist quasi so ein kleiner Sieg.
Fahranfänger sind oft unter den Rasern, die erst ausloten müssen, was sie bewältigen können.
Geschäftsleute auf der Suche nach Selbstbestätigung unter dem Motto "wenn ich noch fahre wie ein Jungspund, gehöre ich noch nicht zum alten Eisen.
Ein weiterer Rasertypus sind gescheiterte Selbständige, die mehrere Insolvenzen und Ehen hinter sich haben. Die können Risiken nicht einschätzen.
Und dann gibt’s noch die "Riesenbabys": Ohne Job, Wohnung und Freundin: "Das einzige, was sie haben, ist ihr Auto."
Man hat übrigens errechnet, dass man rund 1000 Mal unbehelligt rasen kann in Deutschland, bevor man erwischt wird.