Warum tun wir uns häufig so schwer mit Veränderungen?
Bei manchen Menschen könnte ständig die Wohnung neu umgeräumt werden und dann gibt es die Leute, welche Veränderungen gar nicht mögen. Warum sind Veränderungen so schwer?
Bei manchen Menschen könnte ständig die Wohnung neu umgeräumt werden und dann gibt es die Leute, welche Veränderungen gar nicht mögen. Warum sind Veränderungen so schwer?
Veränderung ist immer eine Herausforderung und Herausforderungen können generell erst einmal Angst machen - also kann ich diese Veränderungen bewältigen? Was bedeutet das für mich? Sind dort vielleicht negative Konsequenzen damit verbunden? Und das ist erstmal etwas, das einen zurückschrecken lässt. Denn Veränderungen bedeuten auch eine Bedrohung - also ich verliere etwas.
Sich bewusst zu werden, dass Veränderung meistens auch etwas Gutes hat, ist ein ganz wichtiger Schritt. Und wenn man dann eine Veränderung vor Augen hat, dann muss man sich überlegen, ob das etwas ist, das ich wirklich will.
Dann gilt es, das gut zu planen, also zu überlegen, wie kann ich eine Veränderung so in den Griff bekommen, dass sie mir keine oder weniger Angst macht.
Dabei kann es helfen, mit einem Freund oder dem Partner darüber zu sprechen und aufzulisten: was sind denn die guten Dinge daran? Was sind die Herausforderungen? Was sind Dinge, die ich befürchte? Und dann kriegt man ein klares Bild davon. Veränderungen müssen übrigens nicht immer in großen Schritten erfolgen, man kann sie auch in kleine Schritte aufteilen – also mit den kleinen Dingen anfangen. Das schafft Mut, der Selbstwert verbessert sich und man hat wieder Kraft für die nächsten Schritte.